Evangelisch-Lutherische Siloah-Gemeinde

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Wie Sie uns erreichen

Evangelisch-Lutherische
Siloah-Gemeinde

 Pfarramt –
Lutherstr. 2
75228 Ispringen
E-mail: ispringen@elkib.de

Mit dem Auto: 
über die BAB8-Ausfahrt PF-West – Karlsruher Str. – Wilhelm-Becker-Str. – Hachelallee – Königsbacher Landstraße (L570) in Richtung Ispringen – in Ispringen beim Bahnhof rechts in die Schulstraße – die zweite Querstraße links ist die Lutherstraße

Mit der Bahn: 
S5 von Karlsruhe oder Pforzheim hält in Ispringen: vom Bahnhof Ispringen sind es nur ca. 5 Minuten zur Siloah-Kirche

Mit dem Fahrrad: 
Durch Ispringen verläuft der VCD Fernradweg Karlsruhe-Pforzheim.

Zu Fuß: 
Der Europäische Fernwanderweg E1 (Dänemark-Mailand) verläuft durch Ispringen (parallel zur Lutherstraße) 

Kurzinfo zu Ispringen

Die Enzkreis-Gemeinde Ispringen liegt ca. 5 km nordwestlich der Goldstadt Pforzheim verkehrsgünstig auf der Entwicklungsachse Stuttgart – Karlsruhe. Die Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz ist aufgrund der durch Ispringen führenden Stadtbahnlinie Karlsruhe – Pforzheim (S 5) äußerst günstig. Die im Kämpfelbachtal am Südrand des wärmebegünstigten Kraichgaus gelegene Gemeinde versteht sich vorwiegend als Wohngemeinde mit attraktiver naturräumlicher Ausstattung und vielfältigem Freizeit- und Naherholungsangebot. Dennoch finden sich auch einige namhafte Gewerbebetriebe in Ispringen, so z.B. aus dem Bereich der Dentaltechnologie und der Elektronikbranche.

Die Schreibweise des Namens war im Mittelalter „Urspringen“ und verweist auf die Siedlungsgründung an der Quelle des Kämpfelbachs. Die erste urkundliche Erwähnung Ispringens erfolgte 1272. Das Patronatsrecht in Ispringen hatte seit 1365 das Dominikanerinnenkloster von Pforzheim inne. Nach der Reformation kam das Dorf unter die Herrschaft der Markgrafen von Baden, die zu dieser Zeit ihren Sitz in Pforzheim hatten. Sie führten in der 2. Hälfte des 16. Jh. den lutherischen Glauben in Ispringen ein. Wie sehr der Ort durch die Reformation geprägt wurde, zeigte sich noch um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als Pfarrer Georg Friedrich Haag Ispringen zum Mittelpunkt seines kirchlichen Widerstands machte und entgegen den Bestrebungen der evangelischen Landeskirche an der lutherischen Lehre festhielt. Der Grundstein für die evangelisch-lutherische Siloah-Gemeinde in Ispringen war damit gelegt.